Einer der Männer schnappt sich Irka, Mia und Eiwen laufen davon. Irka ruft noch nach ihnen sie sollen ihr helfen. Aber die beiden sind schon auf und davon.
Die Männer, die Irka in den Laster gezwängt haben, sind von der Armee. Sie bringen Soldaten-Nachschub.
Irka kommt in ein Lager, wo ihr und gut 20 anderen Mädchen und Jungs zwischen 12 und 16, beigebracht werden, mit einer Waffe um zu gehen. Nach zwei Tagen werden sie mit einem LKW vor den Schlachtplatz gebracht.
Irka ist entsetzt! Sie hört Explosionen, Schüsse und Schreie. Sie muss lernen sich durch zu schießen, denn sonst wird sie niedergeschossen, das hat sie schnell begriffen.
Nach einer Woche kommen neue Soldatinnen, nicht viele nur fünf. Irka ist überrascht, ihre Freunde Eiwen und Mia darunter zu sehen. Sie hat keine Zeit, den beiden einen Vorwurf zu machen, weil sie ihr nicht geholfen haben, denn: im Krieg hat man nie Zeit.
Mitten in der Nacht wird Irka von lauten Explosionen geweckt. Die Feinde haben eine Granate in das Zelt am Nordende geworfen. Irka steht wie gelähmt da und blickt auf die Fetzen von Menschen und Zelten. In diesem Zelt sind Eiwen und Mia gewesen!

Entscheidung: schlimmes Ende oder ganz schlimmes Ende?